OFD-Areal

OFD-Gebäude ist für die Erstaufnahmeeinrichtung für ca. 500 Flüchtlingsplätze zu groß und zu teuer
Die IGNNV hat in der Sitzung der Bezirksvertretung Köln-Innenstadt am 25.08.2023 und in Schreiben an den Regierungspräsidenten Köln und andere Stellen dargelegt, dass die OFD-Gebäude für die Nutzung als Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) für 500 Flüchtlingsplätze zu groß und zu teuer sind.
Gründe dafür sind u. a.
- Hoher Investitionsbedarf für erforderliche Umbauten und späteren Rückbau auch unter Berücksichtigung von Denkmalschutz- und Brandschutz-Anforderungen
- Gebäudeflächen von 22.500 m² sind zu groß für 500 Flüchtlingsplätze (45 m² pro Flüchtlingsplatz).
(In Köln sind es derzeit ca. 20 m² pro Person, über alle Flüchtlingsunterkünfte gerechnet.)
Der Raum neben einer EAE wird vermutlich nicht vermietbar sein. - Sehr hohe Betriebskosten aufgrund Gebäudestruktur, Sicherheit und Brandschutz
- Großer und komplexer „hotelartiger“ Betrieb für 500 Gäste mit Aufenthaltsdauern von bis zu 6 Monaten, daher komplexe und sehr aufwändige Betriebsführung in dem großen, unübersichtlichen Gebäudekomplex
- Keine ausreichenden Freiflächen in dem Areal bedeuten für die Flüchtlinge Ausweichen auf den Straßenraum.
- Unzureichende Infrastruktur in der Nachbarschaft
Aktuelle Beiträge
- Am 31.07.2025, 18 Uhr, lädt die Interessengemeinschaft IGNNV zu einem Informationsaustausch ein.
- Am 06.08.2025, 18-20 Uhr, lädt die Bezirksregierung Köln in die Agneskirche ein, um über die „Großunterkunft für Geflüchtete im Agnesviertel“ zu informieren.
- Informationsveranstaltung der Bezirksregierung Köln am 05.06.2024
- Bürgerversammlung in der Agneskirche
- Erweiterung der DEVK-Zentrale